Dies ist ein Spiel, welches ich meines Wissens schon 2011 angefangen habe. Es lief bis 2013.
Es geht um Dora, die Tochter eines reichen Gutsherren und das Dienstmädchen Tira. Die beiden verlieben sich ineinander und Tira öffnet der recht isoliert lebenden Dora die Welt.
Dies ist ein Ausschnitt aus einem Besuch in einer Taverne, wo Tira Dora sogar verkleidet hat, damit sie nicht erkannt wird.
Teil 1
Dora: das Gemenge löst sich langsam auf, alle wollen in die Taverne
Dora: wir schliessen uns an, ich bin total aufgeregt
Tira: gebe Hannes die Fiedel erstmal zurück
Tira: bleibe in deiner Nähe, halte deine Hand… alle tuscheln und gröhlen und feixen und machen derbe Scherze
Dora: im Gedränge fasse ich kurz an deine Kleidung, als würde ich Schutz suchen wollen, ich bin zwar nicht ängstlich, doch sehr aufgeregt
Dora: drinnen ist es recht dunkel, rauchig, rustikal
Dora: die rustikalen Möbel sind alle aus dunklem Holz
Tira: überall sind Kerzen und Fackeln… die Tische sind an den Rand geräumt, in der Mitte steht der Sohn des Wirts und begrüßt alle, die ankommen
Dora: es riecht nach Bier, Schweiss, Rauch und undefinierbaren anderen Dingen
Dora: der Sohn des Wirts heisst Otto, er hat erst einmal alle Hände voll zu tun, nach der Begrüssung hilft er erstmal mit, dem neuen Schwung an Gästen etwas auszuschenken
Tira: schaue mich um, habe meinen starken rechten Arm um deine Taille gelegt und nicke allen zu, die ich kenne
Dora: ich fühle mich sicher in deinen Armen, ich bin mir nur unsicher, ob uns hier niemand deswegen anspricht
Dora: ich flüstere dir zu Was trinkt man denn hier? Ich habe ein klein wenig Durst
Dora: Hier ist die Luft so dick und trocken....
Tira: ein paar Jungs schauen verwundert in unsere Richtung, einige Mädels tuscheln und schauen frech oder abwertend… aber niemand hier würde sich trauen, sich mit mir anzulegen… hoffe ich
Tira: Bier. sage ich trocken
Dora: nicke tapfer
Dora: Tira: steuere die Bar an und lasse mir einen Bierkrug geben… auch dir wird einer gereicht, ohne zu fragen
Dora: und ich drücke dir einige Geldstücke in die Hand, mit Sicherheit ein Wochenlohn
Dora: ich bleibe hinter dir, bin froh, nicht an die Theke gehen zu müssen
Tira: bekomme große Augen Du hast Geld dabei?? Wow… flüstere ich
Dora: Ja klar.... die Sachen kosten doch was, oder?
Dora: dann bekomme ich grosse Augen, gehe einen Schritt zurück, du siehst sofort warum. Kalle kommt auf dich zu....
Tira: flüstere Aber lass keinen sehen dass du Silberstücke bei dir hast… sie würden denken, du hast es gestohlen
Dora: mache noch grosse Augen vorher, als du das sagst
Dora: Kalle bleibt dicht vor dir stehen